PMR-Welt im Umbruch, Fachartikel in der NET, 11/2023

Der PMR-Bereich steht vor einem Paradigmenwechsel: Weg von Schmalband-, hin zu Breitbandsystemen. Treiber sind IoT- und Multimediaanwendungen, die datenperformante Lösungen brauchen, und die Abkündigung von Analogfrequenzen bis 2028. 
Doch mit welchem Technologiemix lässt sich der PMR-Bedarf der Zukunft hochverfügbar und sicher abdecken – auch im Hinblick auf Cybersecurity?

Vernetzte Produktionsmaschinen, ferngesteuerte Hafenkräne, Robotik im OP: In immer mehr Bereichen ziehen moderne Anwendungen ein, die zunehmend höhere Bandbreiten für Datenübertragung, Bild- und Videokommunikation und der Interaktion mit IoT-Geräten benötigen. Dafür reicht Schmalband, das traditionell im Private-Mobile-Radio-Bereich (PMR) als leistungsstarke Technologie für die Sprachkommunikation eingesetzt wird, nicht aus. Seit private 5G-Campuslösungen explizit für Industrieunternehmen und Organisationen als geografisch begrenztes, lokales Mobilfunknetz mit eigenen Frequenzen zur Verfügung stehen, gewinnt Breitband-PMR an Bedeutung. Handlungsdruck entsteht durch die fortschreitende Digitalisierung hin zur Industrie 4.0 und die Abkündigungen analoger Frequenzen durch die Bundesnetzagentur bis zum Jahr 2028. Das betrifft vor allem Industrie- und Verkehrsbetriebe, die analoge Gleichwellensysteme nutzen.

PMR-Welt im Umbruch, Fachartikel in der NET, 11/2023
PMR-Welt im Umbruch, Fachartikel in der NET, 11/2023
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