Ausbildung bei der telent

"Auszubildende werden bei uns gefordert und gefördert und in ihrer Ausbildung nicht allein gelassen. Unser Ziel ist es, motivierte Mitarbeiter auszubilden und zu übernehmen."

Bei der telent ist Stefan Bräsemann als Ausbildungsleiter für das Recruiting und die Ausbildung der Auszubildenden verantwortlich. Im Interview berichten er und seine Azubis über ihren Arbeitsalltag.

Herr Bräsemann, würden Sie sich bitte kurz vorstellen?
Stefan Bräsemann: "Sehr gerne. Ich bin seit 2016 als Ausbildungsleiter bei der ‚telent GmbH für unsere Auszubildenden zuständig. Ich begleite die jungen Leute über die gesamte Ausbildungszeit und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ich bin gelernter IT-ler und Handwerker und habe zuvor 15 Jahre als IT Admin gearbeitet."
 

Auf was dürfen sich Ihre Azubis freuen?
Stefan Bräsemann:  "Alle berufsrelevanten Lerninhalte werden in einer sehr guten Kombination von theoretischer und praktischer Ausbildung in unserem Unternehmen vermittelt. Auszubildende werden bei uns gefordert und gefördert und in ihrer Ausbildung nicht allein gelassen. Schnelles selbständiges Mitarbeiten und Verantwortung übernehmen wird bei uns durch die Unterstützung der Ausbildungsbeauftragten begleitet und gelebt."

Wo liegen Ihre Ausbildungsschwerpunkte?
Stefan Bräsemann: "Unser Fokus liegt auf den Bereichen Elektrotechnik und IT, meist in Verbindung zueinander."

Was ist Ihnen in der Ausbildung besonders wichtig?
Stefan Bräsemann:  "Die „Richtigen“ zu finden und sie passend zu fördern. Unser Ziel ist es, motivierte Mitarbeiter auszubilden und zu übernehmen. Stichwort Zukunftssicherung."

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Stefan Bräsemann:  "Sehr vielfältig, je nach Einsatzort und Tätigkeit. Zu meinen Aufgaben zählen neben dem Recruiting und der Einsatzplanung auch die Durchführung von Schulungen und Sonderprojekten im Azubi-Büro bzw. Lehrkabinett. Ich halte Kontakt zu den Ausbildungskammern, Berufsschulen und natürlich zu unseren Ausbildern in der Praxis. Wenn sich ein Ausbildungsjahrgang dem Ende nähert, organisiere ich auch die interne Prüfungsvorbereitung."

Was begeistert Sie an Ihrem Beruf?
Stefan Bräsemann: "Das Gesamtpaket. Ich habe die Möglichkeit, mich ausschließlich um die Ausbildung und die Azubis zu kümmern und bekomme dafür auch das richtige „Handwerkszeug“. Außerdem gebe ich mein Wissen gerne an motivierte junge Menschen weiter und unterstütze sie in ihrer Entwicklung. Das größte Lob ist es, wenn unsere Azubis eine tolle Prüfung ablegen und sie bei uns bleiben wollen."


Fragen an Herrn Sonneborn (3. Lj.), Herrn Bonhage (3. Lj.), Herrn Rinker (2. Lj.) und Herrn Mahlow (4. Lj.):

Wie bist du/seid ihr auf das Ausbildungsangebot bei telent aufmerksam geworden?

Sven Sonneborn: "Durch eine Anzeige bei meinestadt.de bin ich auf das Ausbildungsangebot der telent GmbH gestoßen."
Marco Bonhage: "In einem Internetportal habe ich nach Ausbildungsstätten für den Fachinformatiker für Systemintegration gesucht und habe mich dann bei telent beworben."
Marcel Rinker: "Ich bin durch den Messestand der telent auf das Ausbildungsangebot gestoßen."
Freddy Mahlow: "Ich bin auf die Stellenanzeige über diverse Jobbörsen gestoßen."

Warum hast du/habt ihr euch für diese Ausbildung entschieden?
Sven Sonneborn: "Meine vorher ausgeführte Tätigkeit war sehr monoton und die Möglichkeiten der innerbetrieblichen Weiterbildung waren sehr begrenzt. Die Ausbildung und Arbeit bei der telent ist sehr abwechslungsreich und eine Ausbildung im technischen Bereich bietet mir viel mehr Raum zur persönlichen Entfaltung."

Marco Bonhage: "Mein Vater ist Elektromeister und mein Bruder studiert Elektrotechnik. Das Interesse für Elektrotechnik bzw. IT ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden."
Marcel Rinker: "Die Ausbildung hat mir sehr zugesagt, da ich mich schon immer für Technik begeistert habe und mir die abwechslungsreichen Aufgaben eines Fachinformatikers für Systemintegration sehr gefallen."

Freddy Mahlow: "Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da ich gerne etwas Handwerkliches machen wollte."

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir/euch aus?
Sven Sonneborn: "Der Arbeitsalltag des ersten Lehrjahres bestand aus dem Erlernen der Grundfähigkeiten der Elektrotechnik im Ausbildungsverbund Teltow (Ausbildungswerkstatt), es gab täglich neue Aufgaben in den Bereichen der Verbindungstechnik (Löten), der Verdrahtung an Übungswänden und Relaisschaltungen."
Marco Bonhage: "Mein Alltag ist sehr abwechslungsreich. Mal bin ich im Büro und erledige Aufgaben, die mir mein Ausbildungsleiter aufträgt oder ich lerne die verschiedenen Standorte der telent in Deutschland kennen. An den Standorten erledige ich ganz individuelle Aufgaben wie zum Beispiel in Radeberg den Aufbau und Inbetriebnahme von Serverschränken. Im Büro beschäftige ich mich meistens mit der Berufsschule und erstelle Präsentationen oder arbeite für die verschiedenen Lernfelder nach."


Marcel Rinker: "Ich habe einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Zum Teil arbeite ich an Projekten im Büro oder lerne die Tätigkeiten der Fachabteilungen kennen. Andererseits bin ich bei Praxiseinsätzen beim Kunden vor Ort und baue dort beispielsweise Netzwerkkomponenten ein."
Freddy Mahlow: "Da wir in sehr vielen verschiedenen Arbeitsumfeldern tätig sind, gibt es keinen typischen Arbeitsablauf. Wenn wir beispielswiese mit auf Montage sind, dann sieht der Arbeitstag wie folgt aus: Früh trifft man sich mit seinem Kollegen an der Baustelle. Dann arbeitet man dort bis zur Mittagspause, gemeinsam nach der Mittagspause brechen dann auch schon die letzten Stunden der Arbeit an. Am Abend fährt man meistens zusammen mit seinem Kollegen ins Hotel. Dort checkt man kurz ein und trifft sich später nochmal um eventuell was essen zu gehen oder etwas einzukaufen."
 

Welche Eigenschaften muss man für diesen Beruf mitbringen?
Sven Sonneborn: "Geduld, Begeisterungsfähigkeit im Bereich der Physik und Reisebereitschaft."
Marco Bonhage: "In jedem Fall Selbstbewusstsein. Es wird häufig passieren, dass man von dem Kollegen eine Aufgabe bekommt, welche man dann in eigenständiger Arbeit nach einer kurzen Erklärung zu erledigen hat."

Marcel Rinker: "Man sollte flexibel, kommunikativ und handwerklich Geschickt sein."
Freddy Mahlow: "Man braucht Geduld, handwerkliches Geschick, Arbeitsbereitschaft und man sollte kommunikativ sein."
 

Was magst du/mögt ihr an deiner/eurer Ausbildung am liebsten?
Sven Sonneborn: "Die Vielfältigkeit des Berufs an sich gepaart mit den Möglichkeiten die uns die telent bietet, wie zum Beispiel ein spannendes Kundenfeld, vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten schon während der Ausbildung oder eine Firmenpräsenz in ganz Deutschland."
Marco Bonhage: "Mir persönlich gefällt die Montagetätigkeit am besten. So komm ich in Deutschland rum und lerne auch die Firma viel besser kennen. Außerdem kann ich mir meine eigene Struktur bei der Arbeit festlegen, da wir Gleitzeit haben kann jeder kommen und gehen wann er will, sofern er sein wöchentliches Soll erfüllt. Somit bin ich nicht zwangsläufig an Zeiten gebunden und kann für mich selber entscheiden."
Marcel Rinker: "Am besten gefallen mir die Lehrgänge, wie zum Beispiel das Fahrsicherheitstraining oder der Kletterkurs und die Praxiseinsätze beim Kunden."
Freddy Mahlow: "Die vielfältigen Arbeitseinsätze."